Vergangene Aktivitäten
Führung durch die Seilerei Kisling, Winterthur, 16. April 2025
Anschliessend Wanderung via Eschenbergturm zum Bruderhaus
Der Stadtbus Winterthur bringt uns vor die Haustüre der 1878 gegründeten Seilerei. Der unscheinbare Holzbau inmitten eines Wohnquartiers entpuppt sich beim Betreten als imposantes 100 Meter langes Gebäude. Die Bauweise und das Herstellungsverfahren sind traditionell, die Produkte innovativ und individuell. Ich fühle mich in eine andere Welt versetzt. Viele altertümlich anmutende Maschinen und Objekte stehen herum – alle haben ihre Aufgabe zu erfüllen und sind betriebsbereit. Und ich bin fasziniert, was Menschen damals alles erfunden haben, um Seile herzustellen – ganz ohne KI.
Seit 2002 ist Martin Benz Besitzer der Seilerei. Er führt uns persönlich durch seinen Betrieb. Mit grossem Wissen, markigen Worten, viel Witz und vor allem mit unendlich viel Herzblut erzählt er aus dem «Nähkästchen» und beantwortet unsere vielen Fragen. Da die Seile nach alter Tradition hergestellt und konfektioniert werden, ist es möglich Kleinstmengen oder Sonderanfertigungen zu porduzieren. Aber auch grosse Mengen können in kürzester Zeit hergestellt werden. Ein kleiner Rundgang durch den Laden zeigt die umfangreiche Diversifikation des Betriebs. Ein grosses Dankeschön an Martin Benz für seine eindrückliche Führung.
Bei wunderbarem Wetter wandern wir Richtung Eschenbergturm und Bruderhaus, wo wir mit einem feinen Mittagessen und äusserst freundlicher Bedienung verwöhnt wurden. Das gibt uns ausgiebig Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Das gute Wetter bleibt uns zum Glück auch auf dem Rückweg zum Bahnhof Winterthur erhalten und mit Zug und Postauto gelangen wir mit vielen spannenden Eindrücken zurück nach Warth-Weiningen.
Spannender Reisebericht von Hanspeter Berliat, 27. März 2025
Auf dem Velo von Rouen an die Atlantik-Küste, südlich an der Bretagne vorbei nach Nantes, an die Mittelmeerküste und durch das Loiretal zurück nach Warth
Mit unterhaltsamen Worten berichtete Hanspeter Berliat von seinen vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen. Wie es so ist im Leben gab es auch ein paar wenige unangenehme Begebenheiten. Am meisten plagte ihn das über längere Strecken nasse Wetter. Er übernachtete immer in seinem kleinen Zelt. Da ist es schwierig, die Kleider usw. trocken zu bringen. Bewundernswert, wie er zäh durchhielt und auf Hotelübernachtungen verzichtete. Der anschliessende Apéro mit französischem Käse und Wein gab Gelegenheit zu vielen persönlichen Gesprächen. Mit vielen Eindrücken und wer weiss Ideen, selbst eine grössere Velotour zu realisieren.
Neujahrsapéro 2025
Gelungener Neujahrsapéro trotz nasser und kühler Witterung
Wirklich, wer geht bei solchen Wetterbedingungen schon freiwillig aus dem Haus? Ein Wetter, bei dem auch Hunde nicht nach draussen geschickt werden – sie bleiben liebend gerne in der warmen Stube. Für viele Einwohnerinnen und Einwohner war der Weg zur Mehrzweckhalle Vogelhalde kein Hindernis, am traditionellen Neujahrsapéro teilzunehmen. Es war schön zu sehen, wie die Gäste die Gelegenheit nutzten, mit bekannten Nachbarn oder noch unbekannten Dorfbewohnern auf das neue Jahr anzustossen oder gemütlich zu gesprächeln. Und natürlich trugen auch die von der Gemeinde wie immer offerierte Wurst und die feine Suppe mit dem vielfältigen Getränkeangebot zur guten Laune bei. Unsere Gemeindepräsidentin Kathi Aeschbacher begrüsste die Anwesenden mit besinnlichen und humorvollen Worten und die Jagdhornbläsergruppe steuerte einen genussreichen musikalischen Strauss bei. Höhepunkt war wie immer der feine Königskuchen, gross war die Spannung, hab ich einen oder hat es diesmal nicht geklappt? Am 2. Januar 2026 gibt es wieder eine Chance!
Singabend, 14. November 2024
Singen macht glücklich…
… das war den knapp 20 Frauen und Männern unschwer anzusehen, die Mitte November ins Kirchgemeindehaus gekommen waren. Es war eine Freude zuzuschauen und zuzuhören, wie viele schweizerdeutsche «Lumpelieder», aber auch französische, italienische und englische Lieder gesungen wurden. Oft waren plötzlich auch zweite Stimmen zu hören und auch das Singen im Kanon gelang einwandfrei. Frau Kollöffel, Organistin in Frauenfeld und Dirigentin des Kirchenchors Hüttwilen-Herdern, begleitete auf dem Klavier. Es tönte einfach einmalig – als würde diese Gruppe schon jahrelang gemeinsam singen und demnächst ein neuer gemischter Chor Warth-Weiningen entstehen. Frau Kollöffel war sehr zufrieden mit den Sängerinnen und Sängern – und diese mit ihr! Bei Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen klang der gelungene Abend aus. Der Wunsch nach Fortsetzung solcher Abende wird gerne in die Planung 2025 einbezogen.
Wanderung nach Andelfingen und Besichtigung des Schlossgartens mit Führung
Ein gutes Dutzend Teilnehmer startete beim Parkplatz Tüfenau westlich von Gütighausen bei idealem Wanderwetter. Der Wanderweg führte nördlich der Thur meist direkt am Ufer Richtung Andelfingen. Pünktlich zum Mittagessen trafen wir im Restaurant Spätzlipfanne ein, wo uns ein vielfältiges Angebot vom Buffet und à la carte erwartete. Kurz vor Beginn der Führung verdunkelte sich der Himmel und schon bald begann es leicht zu regnen. Der Regen wurde rasch stärker – entgegen dem Regenradar vom frühen Mittwochmorgen.
Wie heisst es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Herr Roggensinger, Schlossgärtner und Führer liess sich jedenfalls dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Er konnte uns viel Interessantes über die Geschichte des Schlosses und vor allem über die vielen speziellen Bäume und Pflanzen berichten. Er pflegt den Garten alleine, mit sehr viel Wissen und Erfahrung. Der Besuch einer Gruppe aus Warth-Weiningen freute ihn besonders, war er doch viele Jahre als Arbeitsagoge in der Kartause Ittingen angestellt.
Es lohnt sich definitiv, den Schlossgarten immer wieder zu besuchen, um die verschiedenen Blütezeiten geniessen zu können. Andelfingen ist auch mit dem Velo gut zu erreichen und ein Mittagessen in der Spätzlipfanne jederzeit zu empfehlen.
Alle Teilnehmer waren begeistert vom Anlass und bedankten sich für die Organisation.
Vortrag Via Alpina von Walter Aeschbacher, 22. Februar 2024
Walter Aeschbacher führte uns nochmals auf seine Wanderung von Vaduz nach Montreux – der grüne Weg der Via Alpina. Knappe zwei Stunden lang verstand er es, die rund 50 Gäste mit den Schönheiten und Herausforderungen dieser Weitwanderung zu unterhalten, untermauert mit mehreren amüsanten Begebenheiten. Die IGG offerierte anschliessend einen Apéro mit «Urner Wy», «Aigle les Murailles», Bergkäse aus Uri und Alpkäse L’Etivaz (eine Käsespezialität aus dem Pays-d’En Haut). Kommentar einer Teilnehmerin: «Mega gut gemacht; obwohl wir die Wanderung kennen, ist es superspannend gewesen.» Ein gelungener Abend im Rahmen des attraktiven Jahresprogrammes der Interessengemeinschaft Generationen.
Informationen Thurgauer Wanderwege, 6. Oktober 2023
Hans Müller erklärte uns an einem Freitagnachmittag anhand praktischer Beispiele die Richtlinien der Signalisation der Wanderwege im Kanton Thurgau und berichtetete über die Aufgaben des „Vereins Thurgauer Wanderwege“. Anschliessend trafen wir uns zu einer gemütlichen Kaffeerunde und liessen die spannenden Eindrücke Revue passieren.
Wanderung auf dem Kohlfirst, 31. Mai 2023
Diesmal meinte es Petrus sehr gut mit uns: Ein strahlend blauer Himmel und zum Wandern ideale Temperaturen erfreuten die kleine Wandergruppe. Hans Müller verriet uns, dass er als Kind die Sonntagsspaziergänge auf dem Kohlfirst besonders schätzte – der Grund war das Restaurant Guggeere, wo es immer einen gemütlichen Aufenthalt gab. Die Aussicht vom 35 m hohen Turm – 192 Stufen mussten überwunden werden – war nicht optimal. Panoramatafeln in alle Richtungen zeigten uns die Namen der bei klarem Wetter sichtbaren Berge. Es lohnt sich in jedem Fall, den Turm bei einem Föhntag zu besteigen. Nach einer knappen Stunde überraschte Hans Müller die Wandergruppe mit einem feinen Apéro, so schafften wir die letzten Meter bis ins Restaurant problemlos. Die herrliche Aussicht in die nähere Umgebung, das feine Mittagessen im Restaurant Guggeere und die angeregten Gespräche gefielen allen und wir kamen zum Schluss, dass solche Wanderungen vermehrt ins Angeobt der IGG aufgenommen werden könnten.
Rundgang zum Thema Trinkwasserversorgung, 25. März 2023
Die IGG lud an einem Samstag zu einem Rundgang zum Thema Trinkwasserversorgung unserer Gemeinde ein. Petrus hat das wohl ziemlich falsch verstanden, liess er doch während des ganzen Rundgangs sozusagen pausenlos in Strömen regnen. Knapp 20 Interessierte liessen sich nicht davon abhalten, mehr zu unserer Trinkwasserversorgung zu erfahren. Hans Müller und Walter Moser verstanden es ausgezeichnet, die Situation und die nötigen Anlagen zu erklären. Auch das Thema Wasserproben wurde angesprochen. Sie werden vom Kanton angeordnet und laufend überwacht. Allen wurde bewusst, dass das Wasser ein kostbares Gut ist und dass die Klimaerwärmung je länger je mehr grossen Einfluss auf unsere Versorgung haben wird. Tragen wir also Sorge zu diesem kostbaren Gut.
Spielnachmittag, 15. Februar 2023
Eine bunt gemischte Gruppe traf sich im Kirchgemeindehaus zum Spielnachmittag. Unter der Leitung von Thomas Bachofner spielten die Jugendlichen das Strategiespiel „Risiko“, ein Spiel in einer Zeit mächtiger Befehlshaber, wagemutiger Feldzüge und erschmetternder Kapitulationen. Die etwas älteren Teilnehmer fröhnten dem DOG-Spiel – ein Dauerbrenner – wohl nicht nur in Warth-Weiningen. Und eine Gruppe mutiger wagte sich an ein ihnen unbekanntes Spiel: Blokus.
Wanderung entlang dem Rhein, 20. September 2022
Hans Müller führte die Wanderung mit den ÖV nach Feuerthalen und von dort zu Fuss dem Rhein entlang Richtung Rheinfall. Beim Wehr der städtischen Wasserwerke Schaffhausen/Neuhausen wurde der Rhein überquert und weiter dem Fluss entlang zum Rheinfall marschiert.
Alte Grenzsteine, 11. November 2021
Mit Fritz Gmür entlang der Kantonsgrenze Thurgau-Zürich.